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Leberkäse wird in Bayern seit gut 200 Jahren hergestellt und gilt längst als Klassiker der bayerischen Küche.
Die Grundmasse von Bayerischem Leberkäse besteht aus grob entsehntem Rindfleisch, fettgewebsreichem Schweinefleisch, Fettgewebe, Wasser und Salz. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass sich im Bayerischen Leberkäse keine Leber befindet, während dies außerhalb Bayerns in der Regel der Fall ist. Leberkäse wird in einer Kastenform gebacken und hat im Innern eine rosa Farbe und äußerlich eine dunkle Kruste.
Viele bayerische Metzger bereiten den Leberkäse zweimal am Tag zu: einmal zur obligatorischen Brotzeit am Vormittag und das zweite Mal gegen vier Uhr am Nachmittag. Liebhaber halten das knusprige Endstück, das so genannte „Scherzel", für die höchste Gaumenfreude.Als Hauptmahlzeit wird der Leberkäse warm und in dicke Scheiben geschnitten zusammen mit Kartoffelsalat oder „Ochsenaugen” (Spiegeleiern) und süßem Senf serviert. Dazu trinkt man Bier.Als Brotzeit verzehrt man den Leberkäse ähnlich wie Wurst: kalt und in dünne Scheiben geschnitten, eventuell mit einem sauren Gürkchen zwischen zwei Semmelhälften gelegt.
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten
www.food-from-bavaria.de/de
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kreiert: 03.11.2006 | geschrieb.: 03.11.2006 | modif.: 06.11.2006